An Alle an Philosophie interessierte Mitmenschen: Herzlich Willkommen auf meiner Webseite!
Es würde mich freuen, wenn meine Arbeit Jemandem bei Sinnfragen bei dem einen oder anderen Philosophen eine für ihn gültige Antwort finden könnte.
E I N L E I T U N G
Was Philosophie sei oder was sie wert sei, ist umstritten. Man erwartet von ihr ausserordentliche Aufschlüsse oder lässt sie als gegenstandsloses Denken gleichgültig beiseite.
Im Unterschied zum Weisen besitzt der Philosoph die Wahrheit nicht, sondern strebt nach letzter umfassender Klarheit und Wahrheit. Wenn wir ein Urteil abgeben, äussern wir in Wirklichkeit nur ein Vorurteil, nämlich unsere persönliche Art, die Dinge zu betrachten.
Als philosophischer Laie aber als lebenserfahrener Senior habe ich in Zeiten düsterer Zukunftsaussichten den Wunsch, mehr über grosse Denker zu erfahren. Es ist fast unmöglich geworden, die Welt zu deuten und sie sinnhaft zu machen. Menschliches Denken, Verhalten oder Fehlverhalten mit Gewalt und Tyrannei wurde auch schon vor mehr als 2000 Jahren bei vielen Philosophen (Platon u.a.) ähnlich beschrieben wie heute. Muss man somit zur Erkenntnis kommen, dass der Mensch sich in seinem sozialen Verhalten nie ändern wird?
Wird das Studium der vielen verschiedenen zum Teil stark divergierenden philosophischen Lehrmeinungen eine Erkenntnis bringen oder bleibt anschliessend noch mehr Ratlosigkeit?
Leider gibt es ein weit verbreitetes Unbehagen an der Philosophie, vor allem an der Zerstrittenheit wie dem Mangel an vorweisbaren Ergebnissen. Es kann der Eindruck entstehen, dass philosophische Ansichten und Theorien im Alltag wenig nützlich sind und lediglich zu langwierigen Diskussionen ohne Ergebnisse führen werden.
Trotz allem habe ich mich entschlossen während einer viermonatigen gesundheitlichen Krise diese untenstehende Arbeit zu schreiben, denn mir selbst hilft Philosophie bei Lebensfragen zu unterscheiden und zu sortieren.
Mit meiner Zusammenfassung der Kernaussagen der vielen unterschiedlichen Philosophen habe auch ich nur versucht, die Prioritäten ihrer Gedanken und ihrer
Theorien aus meiner Lesart darzustellen. Meine Arbeit erhebt absolut keinen Anspruch auf Korrektheit und ich habe diese auch nicht mit KI und ChatGPT lektorieren lassen. Deshalb bin ich dankbar für korrigierende Hinweise über meine Mail-Adresse:
rene@philokernaussagen.ch
Unter den vielen Philosophen, Psychiatern und Historikern berühren mich die folgenden Aussagen sehr:
Bei den Stoikern, ca. 300 v. Chr.: Das Denken über Besonnenheit und Gelassenheit und «sein Los lernt man zu akzeptieren» / «Es ist, wie Es ist.» Diese Aussage half mir entscheidend meine Krankheitszeit anzunehmen.
-Karl Jaspers (1883 – 1969) «Liebe ist die Quelle der Kommunikation» und «in einer Welt in der alles fragwürdig geworden ist, suchen wir philosophierend die Richtung zu halten ohne das Ziel zu kennen.»
-Bertrand Russell (1872 – 1970) «unser Zeitalter ist düster aber vielleicht werden gerade die Ängste, die es uns einflösst, zu einem Quell der Weisheit. » Wenn das Wirklichkeit werden soll, dann muss die Menschheit in den gefährlichen Jahren, die ihr bevorstehen, der Verzweiflung zu entrinnen versuchen und sich die Hoffnung auf eine Zukunft lebendig erhalten, die besser ist als alles, was je gewesen ist.
Und ganz aktuell aus der Gegenwart:
-Frank Urbaniok, 1962
bekannter Zürcher Gerichtspsychiater schreibt in seinem Buch "Darwin schlägt Kant" «unsere biologischen und genetischen Vorfahren überlebten einzig, weil sie das Gewalt-Instrumentarium erfolgreich einsetzten. Das heisst, skrupellose Herrscher und die gnadenlose Vernichtung von Feinden waren schon immer vorhanden. So zum Beispiel befürwortete Luther die Massaker an den Bauern bei deren Aufständen.»
-Rutger Bregmann: 1988, Historiker
Einen hoffnungsvollen Gegensatz finde ich bei Rutger Bregmann, Historiker, in seinem Buch «im Grunde gut. » Er nimmt, anders als in westlichen Denktraditionen an, dass der Mensch nicht böse, sondern gut ist denn in Ausnahme-Situationen kehrt keineswegs das Schlechteste, sondern viel mehr das Beste in den Menschen hervor. Wenn man uns machen lässt, sind wir Menschen sozial, friedliebend und solidarisch. Wenn wir aber glauben, unsere Mitmenschen seien eine Bedrohung, unterwerfen wir uns behördlicher Kontrolle. Machthaber aller Zeiten leiten aus dieser Annahme ihren Herrschaftsanspruch ab: wenn wir es nicht verhindern, herrscht Chaos. Auch das Geschäft der Medien beruht auf dem Sensationspotenzial negativer Nachrichten. Ein Ereignis hat dann gewöhnlich erst Nachrichtenwert, wenn es aussergewöhnlich ist. Und solche Ausnahmen sind eben Anschläge, Katastrophen und Gewalt.
-Christian Uhle, 1988, Philosoph
schreibt in seinem sehr lesenswerten Buch „ Wozu das Alles ? „ : „Glück, Sinn und Moral, alle drei Wertdimensionen des Lebens geben uns Orientierung, sie sind der Kompass. Nur wo jemand ist, kann Sinn entstehen. Dieser Jemand ist die Quelle des Wertes und darum kann Agape (Nächstenliebe) ein ganzheitliches Prinzip sein denn da sind Kopf, Hand und Herz gleichermassen beteiligt.
- Esther Pauchard, 1973, Psychiaterin, Schriftstellerin, Kolumnistin im Thuner Tagblatt
Zitat: «Ich habe die Wahl, mich den permanenten schlechten Meldungen zu unterwerfen oder bewusst positive Illusionen zu pflegen und in entschlossene Zuversicht zu investieren.»
Mein grosser Dank:
Das Erarbeiten der Kernaussagen dieser vielen verschiedenen Philosophen hat mir sehr viel Freude bereitet, auch dank Kerstins grosser emotionaler Unterstützung während diesen aussergewöhnlichen
vier Monaten. Auch danke ich meiner Familie für die Begleitung und meinem Arzt B. B. herzlichst für die aufwändige gute Behandlung.
Ich fühle mich nach wie vor äusserst privilegiert und bin dankbar, auf so viele Ressourcen in meinem sozialen Umfeld und auf persönliche Resilienz zurückgreifen zu können. Ich danke hier im speziellen meinem Bruder Marcel, meinen lieben Verbundenen Daniel, Gina, Hans, Heinz, Laurenz, Margrit, Oliv, Peter, Thomas, Ueli, Verena und Wolfgang fürs jahrzehntelange Mit-Mir-Sein auch in schwierigen Zeiten und weiss, dass solch tragende Freundschaften nicht selbstverständlich sind. Auch möchte ich meinem Webmaster Edwin Weber herzlichst danken für seine professionelle Arbeit.
Konstruktive kritische Beurteilung meiner Arbeit durfte ich in verdankenswerter Weise durch Lorenz Lüthi erfahren.
U no chli Bärndütsch: I wünsche viu Liebs u häbät Sorg zum Läbe!
Im März 2024, René Lüthi
Griechischer Mathematiker und der erste Philosoph, der nach der Grundlage von Allem fragte.
Seine Hauptaussage: Wasser ist der Urstoff der Welt. Unbestritten ist der Ruhm des Thales als des ersten Griechen, der das orientalische Wissen auf den Gebieten der Mathematik und Astronomie aufnahm und selbständig weiterverarbeitete. Den Griechen galt er als der erste der „ Sieben Weisen der alten Welt“
berühmter Mathematiker, Die mathematischen Prinzipien wie z.B. die Zahlenverhältnisse sind Abbilder der Harmonie der Welt selbst. Gründete den Bund für sittlich-religiöse Lebensform mit aristokratisch-konservativer Einstellung.
in Allem ist Gegensätzliches vereint und ist doch verborgene Harmonie. Die Lehre von der Einheit der Gegensätze erscheint 2000 Jahre später bei Hegel wieder. Krieg ist der Vater aller Dinge. Viele Dinge zu wissen, bedeutet noch nicht, sie zu verstehen. Alles fliesst (panta rhei) und in diesem Fliessen waltet die Vernunft als Gesetz. Nur durch die Unterwerfung dieser kann der Mensch die Heiterkeit der Seele gewinnen. Die Stoa hat seine Gedanken wiederaufgenommen.
die Welt besteht aus (Seelen-) Atomen, das höchste Gut ist die Glückseligkeit, sie besteht wesentlich in der Ruhe und Heiterkeit. Mässigung der Begierden.
Denker und Weise im klassischen Griechenland, später Lehrer der gewandten Redekunst, müssen aber in Diskussionen obsiegen.
Suche des sittlich Richtigen, Kulturkraft eines freien Menschen der das Gute nur um seinen Willen selbst tut. Wenn man an wahren Überzeugungen interessiert ist, muss man die Meinung, die man hat, gründlich überprüfen. Dann findet man heraus, dass das Meiste, das man zu wissen glaubt, in Wirklichkeit falsch ist. Deshalb sein berühmter Satz «ich weiss, dass ich nichts weiss. » Die höchste Tugend ist die Genügsamkeit. Wer am wenigsten bedarf, ist der Gottheit am nächsten. Seine Frau Xanthippe machte ihm zuhause die Hölle heiss und er sagte, wer mit ihr fertig werde, werde mit allen anderen Menschen zurechtkommen. Sokrates wurde wegen Gottlosigkeit und Verführung der Jugend zum Tode verurteilt, er wollte nicht fliehen und musste den Giftbecher trinken.
Schüler Sokrates. Idealist: Die menschliche Seele ist dreigeteilt: in Denken, Wille und Begierde. Der Leib ist das Grab der Sinne «soma-sema». Wir Menschen sind anfällig dafür, durch das Licht der Erkenntnis geblendet zu werden und sind versessen auf Illusionen. Szenario von Platons Höhle. Haupttugende: Weisheit-Tapferkeit-Selbstbeherrschung-Gerechtigkeit. Der Mensch ist nicht das Mass aller Dinge. Das wahre Wesen der Welt liegt im Reich der Ideen. Ethisch bestimmtes politisches Ziel ist der vollkommene Mensch im vollkommenen Staat. Das Schlagwort der Demokratie ist Freiheit., mit Folgen der Anarchie und Diktatur. Bei Platon finden sich nirgends Anzeichen eines besonderen Respektes vor der Frau. Im seinerzeitigen Athen war Liebe zu jungen Knaben völlig normal. Platon prägte die seinerzeitige Philosophie vor allem durch den Glauben an objektive Werte, wie «das Schöne, das Wahre» usw.
Schüler Platons, Begründer der Naturwissenschaften und der Logik. Das Wesen der Dinge liegt in ihnen selbst. Die oberste Wirklichkeit ist Gott. Vermeide die Extreme und halte die tugendhafte Mitte zwischen zwei Lastern: Übermass und Unzulänglichkeit. Es gibt nicht eine helle und eine dunkle Seite der Macht aber es gibt zwei dunkle Enden und eine helle Mitte. Wegen Gottlosigkeit zum Tod verurteilt, konnte aber fliehen. Der Mensch ist auf Grund seines Wesens gut, seine sittliche Aufgabe besteht darin, die ursprüngliche Güte seines Wesens zu verwirklichen. Für ihn wie die übrigen Zeitgenossen war Sklaverei völlig normal. Aristoteles sah den Sinn des Lebens in der Kontemplation und im Philosophieren.
Bedürfnislosigkeit zur Pflicht machen. Wer nichts hat, kann nichts verlieren. Das Streben nach Reichtum und Besitz macht unglücklich.
Eine grosse Quelle der Angst waren in seiner Zeit die Götter. Man muss deshalb wohl den Glauben an die Gültigkeit der Götter aufgeben denn das Böse und die Existenz eines gütigen allmächtigen Gottes sind miteinander unverträglich. Oftmals wird Epikurs Moralphilosophie nur verkürzt auf das Hedonistische reduziert wie z.B. geistige und emotionale Lust ist das grösste Glück. Die Lust ist Ursprung und Ziel des glücklichen Lebens. Schmerz gilt als grösstes Übel. Reichtum macht ruhelos und unzufrieden. Die Erkenntnis, dass der Tod ein Nichts ist, macht uns das vergängliche Leben erst köstlich. Heute nennt man Epikureer, wer die materiellen Freuden des Daseins unbedenklich geniesst.
Er versammelte seine Schüler in der Stoa (Säulenhalle in Athen). Zenons Paradoxien wie z.B. der Lauf der Schildkröte und der des Läufers. Naturgemäss leben heisst vernunftgemäss leben. Glück durch Bescheidenheit. Beim späteren röm. Kaiser Marc Aurel war die Stoa eine Art ethische Religion. Gott und die Natur waren Eins.
war so sehr auf Vergeistigung bedacht, er schämte sich, einen Leib zu haben. Befreiung des stoffgefesselten Menschen zu reiner Geistigkeit durch Ekstase oder Askese.
In jungen Jahren allen weltlichen Bedürfnissen zugetan. Später ist die Annahme der göttlichen Prädestination aber eine Unfassbarkeit Gottes. Gott muss das höchste Erstrebte, das Ziel aller Sehnsucht sein. Gott ist die Ewigkeit. Augustinus akzeptiert die Lehre Paulus von der Erbsünde. Der Glaube wird dem Denken übergeordnet. Gotteserkenntnis und Gottesliebe sind für ihn das einzige Ziel, das der Anstrengung des Geistes wert ist. «Cogito, ergo sum», wie 1200 Jahre später auch Descartes gesagt hat: „ich denke, also bin ich”. Die Selbstgewissheit des Denkens wird zum unerschütterlichen Ausgangspunkt. Lehre vom Wesen Gottes als Drei-Einigkeit: Gott Vater-Sohn-Heiliger Geist.
die als Heilige verehrte war eine Universalgelehrte: Naturheilkunde, Komponistin, Dichterin. «Der Seele Freude ist es, im Leibe wirksam zu sein. » Hildegard gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters.
Das blosse Wissen kann nicht zum Wesentlichen vordringen denn es müsse im Glauben wurzeln. Gott ist etwas über das hinaus Grösseres nicht gedacht werden kann. Er wird mit Gewalt zum Erzbischof vom Canterbury verpflichtet. Anselm versucht sich an Beweisen zur Existenz Gottes. Wenn Gott nur im Geist existiert, dann ist dies Gott nicht würdig. Da ein Gott der eines Gottes nicht würdig ist, kein Gott ist, muss Er auch in Wirklichkeit existieren. Begründer der Scholastik.
Er ist einer der ersten Denker des christl. Abendlandes der Ungläubige mittels empirischer Belege von der Existenz Gottes zu überzeugen versuchte. Es muss einen ersten unbewegten Beweger geben, der die ganze Kette des Lebens in Gang gebracht hat. Synthese zwischen aristotelischem Denken und der Wahrheit des Glaubens zu bewahren. Alles Böse gründet in einem Guten und alles Falsche in einem Wahren. Nur die Sache, nicht die eigene Person, steht im Mittelpunkt. Die Drei-Einigkeit Gottes handelt nach übernatürlichen Wahrheiten, die wir nur als Inhalt der göttlichen Offenbarung gläubig hinnehmen können. Der Thomismus wurde zur offiziellen Philosophie des Dominikaner-Ordens.
Scholastiker, Streit mit der offiziellen Kirche: Gott und ich, wir sind eins. Für die offizielle Kirche ist diese Aussage Ketzerei. Zweck des Lebens ist die Erkenntnis Gottes und die Rückkehr zu Gott dank tugendhaften Leben und Askese und liebreiches Wirken unter den Menschen. Mystisches Philosophieren das auf Lebenserfahrung basiert. Wie Gott ist auch die Seele dreieinig, Haupttugenden: Glaube-Liebe-Hoffnung.
Dichter-Philosoph, Hauptwerk ist die göttliche Komödie: schildert den Zustand der Seele nach ihrem Tod in den drei Reichen des Jenseits: in der Hölle, im Fegefeuer und im Paradies.
Richtige Schlüsse ziehen aus Ursache –Wirkung. Nicht der Wille, sondern das Handeln ist soweit frei wie es der Natur des Menschen entspricht. Den Menschen sieht er als Egoisten, das heisst, der Mensch ist des Menschen Wolf und deshalb braucht es einen starken Staat. Das menschliche Leben ist ohne zivilisierende Wirkung der Gesellschaft armselig, böse, brutal, bestimmt von fortwährender Angst und bedroht durch gewaltsamen Tod. Nur durch Abschluss eines Gesellschaftsvertrages mit Übertragung natürlicher Rechte an einen absoluten Souverän (sinnbildlich der Leviathan) ist ein Krieg aller gegen alle zu verhindern. Das öffentliche Gesetz ist das Gewissen des Bürgers.
Erfinder der analytischen Geometrie, Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung, nur die mathematische Denkweise führt zur Wahrheit. Descartes ist Kriegsmann sowohl in kath. wie auch in prot. Heeren aber primär als Zuschauer und nicht als Akteur. Er betrachtete den Körper getrennt von der Seele und sagt: «ich denke, also bin ich.» Man kann nicht bezweifeln, dass es ein Ich gibt, das nicht zweifelt. Zweifeln ist auch eine Form des Denkens. «Gott gab dem Menschen Freiheit und wegen falschem Gebrauch wurde dies die Quelle des Bösen. »
Verteidiger der Denkfreiheit, wird als Atheist und Gottesleugner beschimpft da er sagt, die Natur selbst ist Gott. Versteht nicht, dass Gott bei Streit und Kampf nicht anwesend ist. In seinem Denken ist kein Raum für einen persönlichen Gott der sich in den Propheten und Jesus offenbart. Er hält Christus nicht für Gottes Sohn aber als den grössten und edelsten aller Menschen. Lessing, Herder, Goethe, Schopenhauer und Nietzsche nahmen seine Gedanken auf. Spinozas Lehre wurde auch mit Buddhas Lehre verglichen. Aus seinem eigenen Schicksal heraus ist es verständlich, dass es nicht erstrebenswert ist, den natürlichen Egoismus des Menschen zu überwinden.
der erste kritische Philosoph, der eigentliche Vater der Erkenntniskritik. Ausgangspunkt ist radikaler Zweifel. Dieser kann aber nicht durch mathematische Präzision entkräftet werden wie bei Descartes. Nur über die Erfahrungen gelangen wir zum Wissen. Locke ist der Begründer des Liberalismus., er hält nichts vom starken Staat.
Erfinder der Differenzialrechnung. Beherrscht in der seinerzeitigen Epoche fast alle Wissensgebiete, ist Universalgelehrter, Begründer des Empirismus. Er wird zum Vorläufer für modernste Bestrebungen der Logistik und Semantik. Entwurf einer schwer verständlichen Monadenlehre: Gott ist die Urmonade, alle anderen Monaden sind ihre Ausstrahlungen. Die Seele ist nur eine der verschiedenen Leibesfunktionen.
Alles was wir wahrnehmen, ist uns stets nur als Phänomen unseres Bewusstseins, als Zustand unseres Geistes gegeben. Das Sein der Dinge besteht nur in ihrem Wahrgenommen werden. Was nicht wahrgenommen wird, existiert nicht. Der Geist ist gleichsam ein Behälter der Ideen bzw. kennt die Ideen und handelt auf der Grundlage der Erkenntnis.
Absoluter Gegner der Kirche. Gott erschuf die Welt und ertränkte sie dann. Er wurde mehrfach eingekerkert, weil er versuchte, die gesamte christliche Lehre als Aberglaube zu entlarven. Viele seiner Werke können nur anonym erscheinen und er sagt, ohne Skrupel, man muss lügen wie der Teufel. Aus philosophischer Sicht ist die christliche Lehre abscheulich. Sie macht aus Gott die Bosheit selbst. Voltaire ist aber überzeugt von der Existenz einem höchsten Wesen das belohnt und auch bestraft. Die Welt ist nicht die Beste aller möglichen Welten, sie ist die schlimmste aller Erdkugeln. Bekämpfte den Unsterblichkeitsgedanken und Leibnitz Optimismus.
Wahrheiten können nie gewusst, sondern nur geglaubt werden. Gewohnheit bestimmt unser Leben. Ursache und Wirkung können nur durch Erfahrung entdeckt werden. Verstand und Vernunft können von sich selber her keine Wahrheit erfassen. Der Glaube mag uns vielleicht dazu ermutigen, an Wunder zu glauben aber die Vernunft wird das niemals Ein Wunder ist eine Verletzung der Naturgesetze durch das Eingreifen Gottes. Aus blossem Denken, reiner Vernunft geht kein Handeln hervor. Die Vernunft belehrt nur über Wahr und Falsch. Woher wissen wir, dass die Zukunft der Vergangenheit gleichen wird?
Er berief sich auf die Vernunft des Menschen und plädierte für individuelle Rechte. Das Böse ist nicht Gottes Werk denn der Mensch ist gut geschaffen aber dieses Böse wird durch die Gesellschaft hervorgerufen. Rousseau ist Optimist: Im Naturzustand sind die Menschen edle Wilde, die als Einzelgänger in friedvoller Existenz mit der der Befriedigung der elementarsten Bedürfnisse beschäftigt sind. Grosser Theoretiker der Erziehung, aber seine 6 Kinder mussten im Kinderheim aufwachsen. Wahrheit liegt nicht im Denken, sondern im Fühlen in der Gewissheit des Herzens. Plädiert für einen Gesellschaftsvertrag, basierend auf Vertrauen.
drei entscheidende Fragen: «was kann ich wissen, was soll ich tun- was darf ich hoffen? » «Sapere aude»: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Konsequentes moralisches Handeln ist nicht möglich ohne Glauben an Freiheit, Unsterblichkeit und an Gott. Durch das Aufheben des Wissens entsteht Platz zum Glauben. Handle so, dass die Maxime der Handlung zu einem allgemeinen Gesetz werden könnte. Kant ist der eigentliche Begründer der Menschenrechte. Apriori-Wissen erlangen wir durch blosses Nachdenken, durch die Vernunft, während Aposteriori-Wissen empirisch, d.h. auf Erfahrung gründet. Kant ist Genie der Pedanterie und Pünktlichkeit aber mit viel Humor. Die Fragen nach Unsterblichkeit und nach Gott lassen sich mithilfe der theoretischen Vernunft nicht beantworten.
Meisterwerke der Unverständlichkeit: das Geistige allein ist das Wirkliche. Der Weltgeist führt die Welt zur Vernunft. Sein Naturverständnis ist nicht äusserer, sondern innerer Natur, denn die Natur ist Geist. Hegel löst den Widerspruch zwischen Sein und dem Nichts im Begriff des Werdens bis zum absoluten Geist. Das Bewusstsein, so wie es sich für unmittelbar vorfindet, ist für Hegel der erscheinende Geist. Hegel widerspricht Kant indem er davon ausgeht, die Vernunft könne die Wirklichkeit, könne die Welt erkennen, weil beides identisch ist. Das Leben ist ein ständiges Geschehen von Trennung und Verbindung. Alles Leben spielt sich in liebenden Beziehungen ab. Der Philosoph muss den Geheimnissen der Gottheit nachsinnen. Wenn diese Versuche misslingen, bleibt nur die Resignation. Für Goethe muss man aber das Unerforschliche ruhig verehren. Marx bediente sich in seinem Denken der dialektischen Methode Hegels.
Kants bedeutendster Schüler. Die Welt ist Wille, Leben ohne wieso und warum. Dieser Wille ist die Erfüllung. Der Mensch ist nicht primär durch die Vernunft gesteuert, sondern durch seine biologisch determinierten Triebe. Die Fülle der Bedürfnisse können nie befriedigt werden. Lösungen: der ästhetische Weg über die Kunst und der ethische Weg über die Verneinung des Willens, Kontrolle der Triebe mittels Askese, im buddhistischen Sinn. Aus Egoismus entsteht das Böse, aus Mitleid das Gute. Das «Geist-Körper-Problem» nannte er den Weltknoten. Seine Auflösung steht immer noch aus. Schopenhauer ist unendlicher Pessimist, das Nicht-Sein ist dem Sein entschieden vorzuziehen.
Das Dilemma der Wahl; auch Nichtwählen ist eine Wahl. Grösster Gegner von Hegel. Schwermütig: wo ist in der Unbegreiflichkeit des Wesens ein Sinn? Angst als Urtatbestand des Mensch-Seins. Nur wer den Mut hat, sich zu entscheiden, gelangt zur Wirklichkeit. Kierkegaard überspielt seine Schwermut mit extravaganter Kleidung, wird verspottet und gerät in Auseinandersetzung mit der offiziellen Kirche denn er wirft ihr Verrat am Christentum vor. Glaube bedeutet, den Verstand zu verlieren, um Gott zu gewinnen. Christ ist eine Sache des Einzelnen und nicht der Menge.
Zitat: jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen. Im Gegensatz zu Hegel, bei dem sich alles im blossen Denken abspielt, muss die Sicht auf die Wirklichkeit des Menschen sein. Sein Freund Engels hilft ihm materiell zu überleben. Es ist die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheit verschwunden ist, die Wahrheit im Diesseits zu etablieren. Marx ist Atheist. Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, nun gilt es sie zu verändern. Das Proletariat muss sich der Selbstentfremdung bewusst werden: Klassenkampf. Ideologische Grundlage des Kommunismus. Lenin war geistiger Schüler von Marx.
Wille zur Macht, Versuch einer Umwertung aller Werte. Nietzsche ist antimoralisch, antisozialistisch, antifeministisch. Die Emanzipation der Frau ist eine Entartung. Er ist nicht-intellektualistisch, antireligiös: Gott ist tot. Glaubt denen nicht, welche von überirdischen Hoffnungen reden. Er bezeichnet sich als erster Nihilist Europas. Glaube an die absolute Rettung aus dem Nihilismus gilt es zu bejahen und so inmitten der Sinnlosigkeit wieder Sinn zu schaffen. Sein Hauptziel bestand darin, die Menschen von verlogenen Dogmen zu befreien. Wer ein Schöpfer sein muss im Guten und Bösen, der muss erst ein Vernichter sein und Werte (Dogmen) zerbrechen. Nihilismus ist Nietzsches Ausgangspunkt, nicht sein Ziel. Nietzsche ist äusserst selbstbewusst denn er sagt von sich: es ist nicht unmöglich, dass ich der erste Philosoph dieses Zeitalters bin. Das Denken Schopenhauers mit dessen Pessimismus zieht ihn unwiderstehlich an. Nietzsches Schwester ist zum Teil verantwortlich dafür, dass seine Ideen mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht werden.
Begründer der Psychoanalyse. Hat kulturphilosophische Fragen psychologisch zu klären versucht. Der Mensch sitzt zwischen 2 Stühlen: Triebe und Gewissen. Unser Bewusstsein, also unser Ich ist «nicht Herr im eigenen Haus. »
Die Grunderfahrung vom Nichts liegt im Anschluss an Kierkegaard im Erleben der Angst. Zum Dasein gehört aber auch das Ende selbst. Dasein ist nur als Sein-zum Tode. Der Mensch muss seinem Leben selbst einen Sinn geben. Zeitlichkeit ist der Sinn der eigentlichen Sorge. Zeitlichkeit ist das Grundgeschehen des Daseins. Mit der Frage des Seins wagen wir uns an den Rand der völligen Dunkelheit. Heideggers Ansichten seien viel Lärm um Nichts, sagen die analytischen Philosophen wie Bertrand Russel und haben versucht, seine Schriften zu verbannen.
Ursprünglich Ingenieur, danach grosser Sprach-Philosoph. Lebte sehr asketisch, permanent suizidgefährdet. Der Zweck der Philosophie ist die logische Klärung der Gedanken, Erkenntnisse sind ein Abbild von Tatsachen. Was denkbar ist, ist auch möglich. Die Aufgabe der Philosophie ist dafür zu sorgen, dass das Denken den Fallen entgeht, die ihm die Sprache stellt. Berühmter Satz: „wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.”
Psychiater und Philosoph. Jede Äusserung zur Philosophie ist schon Philosophie. Philosophie ist das Gewahr werden der eigenen Ohnmacht und Schwäche. Der Mensch ist sich ungewisser denn je. Er ist die grösste Möglichkeit und die grösste Gefahr in der Welt. Selbstsein ist nur in Kommunikation mit anderen Menschen möglich. Liebe ist die Quelle der Kommunikation. Hinter allem Sein, das scheitert, steht die Transzendenz, die Unvergänglichkeit und Unendlichkeit Gottes. Nach aller Erfahrung von Menschen in der Geschichte wird auch das Furchtbarste irgendwann von jemandem vollbracht. In einer Welt, die in allem fragwürdig geworden ist, suchen wir philosophierend Richtung zu halten, ohne das Ziel zu kennen.
Mathematiker, Pazifist, Atheist. Die Naturwissenschaft ist die einzige Quelle unseres Wissens, Für einen Glauben an Gott liefert sie keine Stütze. Die Religion ist ein Übel, ist kennzeichnend für noch nicht erwachsene Menschen. Unser Zeitalter ist düster aber vielleicht werden gerade die Ängste, die es uns einflösst, zu einem Quell der Weisheit. Wenn das Wirklichkeit werden soll, dann muss die Menschheit in den gefährlichen Jahren, die ihr bevorstehen, der Verzweiflung zu entrinnen versuchen und sich die Hoffnung auf eine Zukunft lebendig erhalten, die besser ist als alles, was je gewesen ist.
Die Gedanken der Aufklärung sehen die Philosophen der Frankfurter Schule als Instrumente der Herrschaftssicherung der bürgerlichen Klasse denn mit Produktivitätssteigerung und Profitmaximierung werden Anliegen der Arbeiterklasse unterdrückt.
Es gibt kein richtiges Leben im Falschen. Begründer und Hauptvertreter der kritischen Theorie zur Entwicklung der Gesellschaft. Die beiden versuchen mit ihrer Theorie, das theoretische Denken mit praktischem Handeln zu verbinden. Er gehört zusammen mit Max Horkheimer, Jürgen Habermas und Herbert Marcuse zur Frankfurter Schule.
Es ist nicht möglich, die grundlegenden Gesetze der historischen Entwicklung zu erkennen. Jeder Versuch, ein totales Konzept der menschlichen Gesellschaft zu verwirklichen, muss scheitern und zum Verlust der Freiheit führen. Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle. Poppers Schriften zielen gegen die verderblichen Auswirkungen vom Denken Platons, Hegels und Marx. Popper entwickelte die Theorie der Falsifikation. Anstatt unsere Annahmen zu bestätigen, müssen wir suchen, was sie widerlegen könnte.
Schülerin Karl Jaspers. Sie hat zu zentralen Themen wie Antisemitismus, Kolonialismus, Rassismus und Nationalsozialismus publiziert. Wenn Menschen zusammenkommen, muss man mit Wunden rechnen. Der Ursprung des Bösen ist vorhanden, weil ein innerlicher Dialog nicht stattfindet. Das Interesse an der Öffentlichkeit macht uns wahrhaft zu Menschen. Wegen den Nazis emigrierte sie 1941 als Jüdin nach New York.
Atheist. Wir erfahren Angst und Unsicherheit, wenn wir uns der Tatsache bewusstwerden, dass wir uneingeschränkt verantwortlich für unsere Entscheidungen sind. Radikaler Freiheitsbegriff. In Wirklichkeit können wir unserer Freiheit niemals entkommen denn sie ist fest in die Struktur in unserem Bewusstsein eingeprägt. Sartres Freiheitsbegriff ist eindrucksvoll aber problematisch. Der Mensch ist sich selber gegenüber verantwortlich, insbesondere nicht Gott. Sartre schuf die Philosophie des positiven Handelns. Der Mensch ist zunächst «Nichts» und er muss sich gleichsam in beständiger Schöpfung zu dem machen, was er ist. Aussagen: Wenn ihr die Augen nicht gebraucht zum Sehen, werdet ihr sie gebrauchen um zu Weinen. Geduld ist bitter aber ihre Frucht ist süss.
Wichtige Feministin, revolutionierte die Welt der Frauen mit der Forderung, das eigene Leben zu gestalten. Schülerin und Gefährtin Sartres. Die Frau ist mehr als der Mann etwas Werdendes: ihre Möglichkeiten wurden bisher weder bestimmt noch genutzt.
-Dialektik: philosophische Methode, die die Position, von der sie ausgeht, durch gegensätzliche Behauptungen in Frage stellt und in der Synthese beider Positionen eine Erkenntnis höherer Art zu gewinnen versucht.
-Metaphysik: Der Zweig der Philosophie der sich mit dem Wissen der Wirklichkeit befasst.
- Mystik: ursprünglich Bezeichnung von Geheimreligion, In diversen Religionen unterschiedlich Bedeutung, z.B. das Bestreben, das Übersinnliche, Transzendente durch Abkehr von der Sinneswelt zu erfassen.
-Nihilismus: der theoretische Nihilismus verneint die Möglichkeit einer Erkenntnis der Wahrheit, der ethische Nihilismus die Werte und Normen des Handelns.
-Ontologie: Lehre von den allgemeinen Seins-Bedeutungen. Die Ontologie bezieht sich auf das Seiende. Mit dem ontologischen Argument für die Existenz Gottes versucht man zu zeigen, dass die Existenz Gottes bereits im Begriff Gottes enthalten ist.
-Rhetorik: Das auf Erfolg, Effektivität und Überzeugung gerichtete praktische Kommunikationsverhalten des Menschen.
-Scholastik: Schul-Lehre. Basis für die Grundlagen für Wissenschaft und Philosophie sind die christlichen Dogmen der Wahrheiten.
- Stoiker: teilen ihr System in Ethik, Logik und Physik. Fortwährender Kampf gegen die Affekte. Diese hindern uns am vernunftgemässen Handeln. Das Lebensziel ist die Leidenschaftslosigkeit (stoische Ruhe) Soziale Forderungen wie Gerechtigkeit und Menschenliebe.
-Stoizismus: predigte eine strenge asketische Moral und Geringschätzung äusserer Güter. Stoisches Gedankengut bei späteren europäischen Philosophen wie Giordano Bruno, Descartes, Seneca, Spinoza, Locke, Kant, Schiller, Goethe.
Glück definiert der Stoizismus als Abwesenheit vom Leiden der Seele. Voraussetzung dazu ist Besonnenheit und Gelassenheit, «es ist, wie es ist. » Die Philosophen der Stoa oder Epikur waren nicht auf den Gedanken gekommen, das Ziel und den Sinn des menschlichen Lebens anderswo zu suchen als hier im Diesseits. Anders im Christentum: das Ziel des Menschen liegt in einem Reich, das nicht von dieser Welt ist. Alle Menschen sind Kinder Gottes und Brüder und Schwestern in Christo. Diesem hohen Ideal kommt in der Antike höchstens die stoische Form der allgemeinen Menschenliebe näher. Dass das Christentum gegenüber allen vorgängigen Religionen schlussendlich obsiegte, hat Grund in seiner vom Judentum übernommenen Ausschliesslichkeit. Die Gemeinschaft der Christen fühlte sich als neu erwähltes Volk.
-Theodizee: zentrale Stellung im Denken der Stoiker und Gnostiker ist die Frage nach der Rechtfertigung Gottes: einerseits wird der Weltschöpfer aus dem Judentum übernommen, andererseits aber ist die Welt die Städte der Sünde und des Unheils. Die Gnostiker lösen das Problem, dass sie Gott den Schöpfer von Gott dem Erlöser unterscheiden. Fast allen gnostischen Systemen ist gemeinsam der Dualismus zwischen Gottheit und Materie.
Meine Arbeit basiert auf folgenden Quellen :
-Hans Saner, Philosoph, diverse Sommer-Seminare
-Hans Joachim Störig, „Weltgeschichte der Philosophie“
-Wilhelm Weischedel, „Die philosophische Hintertreppe“
-Georgi Schiskoff, „Philosophisches Wörterbuch“
-Christian Uhle, „Wozu das Alles, eine philosophische Reise zum Sinn des Lebens“
-Klett Verlag, „Zeittafel der Philosophen"
-Wikipedia, Zeittafel zur Philosophie-Geschichte
-Frank Urbaniok, „Darwin schlägt Kant“
-Detlev Staude, Philosophische Praxis: „Nachsinnen zur Mittagszeit“
-Esther Pauchard, Kolumnistin
-Barry Loewer, "Philosophie in 30 Sekunden"